Anglizismus des Jahres 2012: Publikumsabstimmung

Zwei Monate lang haben wir Ihre Nominierungen gesammelt,  vier Wochen lang haben wir sortiert und analysiert, und heute ist es so weit: Die Kandidaten für die Endrunde stehen. Die Jury macht sich jetzt an die schwierige Aufgabe, aus diesen Kandidaten die Shortlist und natürlich den Sieger des diesjährigen Wettbewerbs auszuwählen. Und auch Sie dürfen natürlich, wie im letzten Jahr, Ihren Favoriten wählen. Wenn Sie noch nicht sicher sind, lesen Sie sich in aller Ruhe noch einmal die Analysen der Jury durch, die hier verlinkt sind. Die Abstimmung endet am 1. März 2013 um Mitternacht!

[Nachtrag: Weil es in der Abstimmungsphase oft missverstanden wird: Hier geht es nicht um „nervige“ oder „überflüssige“ Anglizismen — langweiliges Lehnwortbashing überlassen wir den Kulturpessimisten und Sprachnörglern. Hier geht es darum, welches englische Lehnwort im Jahr 2012 besonders interessant, wichtig und/oder bereichernd war.]

[Hinweis: Die Abstimmung ist beendet, aber dies ist noch kein offizielles Ergebnis, da wir zunächst noch die Logdateien der Umfrage genau überprüfen werden.]

7 Gedanken zu „Anglizismus des Jahres 2012: Publikumsabstimmung

  1. tina

    Ach, Blackfacing ist einer meiner Lieblingsanglizismen überhaupt. Diskriminierende Praxen einigermaßen treffend benennen zu können hat schon einen Reiz.

  2. Wolfgang

    Hi,
    irgendwas scheint nicht mit der Berechnung der Prozentzahlen zu stimmen:
    Mir wird gerade am Schluß der Liste Paid Content mit 4 Stimmen und Cypherpunk mit 2 Stimmen angezeigt. Allerdings werden 4 Stimmen als 1% und 2 Stimmen als 2% ausgewiesen.
    Gruß,
    Wolfgang

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  5. Bernd Hutschenreuther

    Hallo,

    da es nicht um „bashing“ geht, habe ich „Tablet“ gewählt, allerdings wäre „Crowdfunding“ ebenfalls möglich. Im Moment sind also meine Favoriten ganz hinten und ganz vorn in der Abstimmung.

    Beim Bashing dagegen wäre es „gendern“, ein furcvhtbares un d schadenstiftendes Wort.
    Ich habe Dokumente gelesen zum „Gender Main Streaming“, da geht es genau darum, es nicht tun zu müssen. „Kann“ ist das entsprechende Wort. Es kann angelegt werden, es kann Barrierefreiheit entstehen, es kann für alleinstehende Frauen! mit Kindern geeignet sein.

    „Alleinstehende Frau mit Kind ist hierbei besonders schön, weil es alles ins Absurde führt. Was ist mit alleinstehenden Männern?

    Viele Grüße von Bernd
    Gespannt auf den Sieger