Liken/leiken

Michael Mann schreibt im lexikographieblog: Ich bin ja auch nur ein Mensch. Zu manchen Sachen habe ich eine bewusst rational begründete Meinung und manche Sachen gefallen mir auch einfach so. Oder auch nicht. Das gilt für Kinofilme, Speisen, Frisuren, und auch — ja, ich, der ich mich gerne als deskriptiven Linguist bezeichne, gebe es zu — für die Sprache. Zu den sprachlichen Dingen, die mir auf Anhieb eher weniger gefallen haben, gehörte die Verwendung von -like- in deutschen Sätzen. „Ich habe das geliked“ — mittlerweile bin ich offensichtlich schon zu alt, um das ohne zumindest einen ganz leisen Unwillen zum einen Ohr rein-, und zum anderen wieder rausziehen zu lassen. Im lexikographieblog weiterlesen…