adden

Im [ʃplɔk] wird heute das erste Verb des diesjährigen Wettbewerbs diskutiert:

adden ist eine Großtante von frienden, auch hier geht es darum, jemanden im Internet zu einer Kontaktliste hinzuzufügen, sodass man mit dieser Person kommunizieren kann. Basis ist das englische to add‘hinzufügen’, vom lateinischen addere. (Auf letzteres geht natürlich auch das deutsche addieren zurück, das aber in seiner Bedeutung auf die Mathematik begrenzt ist.)

Der Nominator nennt als prototypische Verwendungskontexte Skype, ICQ und Steam (ja, kannte ich auch nicht). Hinzu kommt die eng verwandte Nutzung für das Hinzufügen von Computerspielcharakteren, wie es z.B. in einem Kommentar im Szenesprachwiki und im Eintrag Computerspieler-Jargon bei Wikipedia erklärt wird.

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